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***************************************************************** G R U P P E Rk P R I E S T E R I N N E N INTERNATIONAL ROMAN CATHOLIC WOMENPRIESTS INTERNATIONAL RCWP INTERNATIONAL Frauen und Männer für die Gleichberechtigung der Frau in der rk Kirche _______________________________________________________________________ Dr. Gisela Forster mailto: priesterinnen@forestfactory.de Dr. Anselm Forster, Unterstützerkreis mailto: priesterinnen@forestfactory.de *********************************************************************** www.virtuelle-dioezese.de ************************************************************************* N E W S L E T T E R O S T E R N 20007 Liebe Freundinnen, Freunde, Unterstützerinnen und Unterstützer, Die Bewegung Rk Priesterinnen, Roman Catholic Womenpriests geht weiter. Sie dehnt sich über immer mehr Länder der Erde aus. Wir fügen deshalb zu RCWP das WOrt International hinzu. *******************************************************************+ Am meisten Unterstützung erfährt die Bewegung Roman Catholic Womenpriests International gegenwärtig in den USA, in Kanada und in der Schweiz. In diesen Ländern werden rk Priesterinnen regelmäßig zu Vorträgen und Diskussionen eingeladen. Hier Berichte aus der Schweiz: http://infrarouge.tsr.ch/ http://www.frauenvernetzungswerkstatt.ch/fvw-jahreskongress/programm/ Am 30. Oktober 2006 hielt eine unserer rkPriesterinnen einen einstündigen Vortrag im Frauenforum Appenzell, der ein sehr gutes Echo hatte in der erzkatholischen Zone. Nur der Pfarrer durfte aus politischen Gründen nicht teilnehmen, obwohl er sich sehr dafür interessierte. Am 9. November 2006 war Stadttalk in Winterthur. Interview und Diskussion in einem Intellektuellencafé. Am 22. Mai 2007 wird bei den Businessfrauen der Ostschweiz ein einstündiges Referat gehalten. Es läuft was im Schweizerland. ******************************************************************** Einladungen an rk Priesterinnen gibt es häufig. Oftmals müssen diese Einladungen aber gecancelt werden, weil eine Diözesanobrigkeit davon erfährt und die Einladenden so unter Druck setzt, dass diese die Einladung zurückziehen. Wogen der Entrüstung gegen diejenigen aus der Diözese, die die Frauen ausschließen, folgen. ******************************************************************** Papst lobt geistliche Bewegungen: Wie der Radio Vatikan mitteilt, "sieht der Papst hinter der Vielfalt der neuen, geistlichen Gruppen und Bewegungen den Heiligen Geist am Werk. Wörtlich meinte er: "In weiten, schwierigen Teilen der Welt geben die Bewegungen ein Zeugnis der Solidarität und stehen mit menschlicher und göttlicher Liebe den Armen und Schwachen bei. Aus der Gemeinschaft von Bischöfen und Bewegungen kann ein Impuls entstehen, damit die Kirche mit neuem Schwung das Evangelium der Hoffnung und Liebe in jeden Teil der Welt trägt." Der Papst lobte mit diesen Worten zwar die Fokularbewegung und nicht die RkPriesterinnenbewegung, aber das kann ja noch kommen...!?! (Quelle Radio Vatikan 8.2.2007) **************************************************************+ Die Zahl der rk Priesterinnen in EUROPA und NORDAMERIKA wächst:_ _Obwohl die Auswahl der Kandidatinnen lange dauert und mehrere Prüfungen zu absolvieren sind, steigt die Zahl der rk Priesterinnen ständig an. Gegenwärtig haben wir Priesterinnen in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Amerika, Kanada und Österreich. Kandidatinnen für die nächsten Weihen gibt es in Deutschland, Holland, England, Schottland, Amerika und Kanada. Damit zeigt sich, dass die Zahl der rk Priesterinnen in Europa und Nordamerika ansteigt. ********************************************************************* Ganz im Gegenteil zur Zahl der rk Priester. Diese sinken in Europa und Nordamerika deutlich. So schreibt der Radio Vatikan: Newsletter von Radio Vatikan vom 12.02.2007 In "Europa und Amerika...: ein Minus von 0,5 Prozent; in Ozeanien gar ein Minus von 1,8 Prozent. Afrika und Asien stellten 2005 zusammen erstmals mehr als 20 Prozent der Priester. Amerika hält sich wacker bei fast 30 Prozent. Der Anteil europäischer Priester hingegen geht weiterhin zurück, er lag 2005 bei etwa 49 Prozent." In Afrika und Asien wächst die Anzahl der rk Priester um 3 % Prozent. Auch was die Zahl von Priesteramtskandidaten betrifft, erleben Afrika und Asien Zuwächse rund um die drei Prozent, während Europa schwächelt; hier ging die Zahl um fast zwei Prozent zurück. Von hundert Priesteramtskandidaten waren im Jahr 2005 32 Amerikaner, 26 Asiaten, 21 Afrikaner, 20 Europäer - und nur ein einziger aus Ozeanien. (rv)" ***************************************************************** Die Amtshierarchie wirft immer mehr Menschen hinaus, doch vermehrte Unterstützung kommt von der Basis. Suzanne aus der Gemeinde Detroit schreibt: "Die rk Hierarchie wirft immer mehr Menschen aus ihrer Gemeinschaft hinaus: - Die homosexuellen Menschen - die Frauen, die Priesterinnen werden wollen - die Menschen, die Geburtenkontrolle wollen, also fast alle, die unter 50 Jahre alt sind. Auch sie dürfen nicht zur Kommunion gehen, sondern müssen ruhig und zurückhaltend bei den homosexuellen und Priesterfrauen in der Bank sitzen bleiben, denn der Tisch ist nur gedeckt für Menschen, die ungeschützten Sex oder keinen Sex haben. - die Menschen, die kritisch denken und veraltete Richtlinien nicht länger akzeptieren, z.B: die sich für die Priesterinnenweihe der Frau aussprechen. Aber in meiner kleinen Gemeinde ist es anders: Dort sind alle, die von der Amtskirche ausgestoßen sind, willkommen. Willkommen von Bischof Gumbleton. Er lebte das Christentum so, wie es Jesus vorgemacht hatte, als er sagte: Laßt alle zu mir kommen. Aber die Amtskirche warf Bischof Gumbleton aus dem kleinen Zimmer, in dem er in der Pfarrei wohnte und sagte: Normale Prozedur, er ist zu alt, fast so alt wie der Papst. Danke, dass Du 50 Jahre als Priester in dieser Gemeinde gedient hast, find irgendwo eine Wohnung und wenn wir dringend einen Priester brauchen, dann holen wir Dich schnell mal her. Bischof Gumbleton war schockiert, aber er sagte nur: Die Hierarchie ist nicht die Kirche, die Kirche ist jeder von uns. Die Gläubigen sagen: Mit Bischof Gumbleton haben wir unsere Heimat verloren. Wir haben so viel verloren... Die Kirche gab uns keinen anderen Priester, sie gab uns einen Administrator, der einen anderen Full-time Job hat, der auch selbst gar nicht wollte. Eine schreckliche Zeit fängt für uns an." *************************************************************** Die "Strafen" gegenüber rk Priesterinnen nehmen weiter ab: Rk Priesterinnen erhalten gegenwärtig nur noch folgende Strafen: - AuSschluß von ihren seelsorgersichen Diensten in einer Pfarrei - Verlust von Ämtern in Kirchenorganisationen - Interdikt (Vorstufe der Exkommunikation) Es ist noch kein einziger Fall bekannt, dass ein Pfarrer einer rk Priesterin die Kommunion verweigert hat. Dies wurde zwar angedroht, aber es wurde niemals durchgeführt. ************************************************************************* EIne rk Priesterin und ihr Bischof: Eine von uns rkPriesterinnen hat eine Visitenkarte auf der steht: Rk Priesterin - bereit für Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen zu halten und spirituelle Begegnungen. Ihr zuständiger Erzbischof schätzt die Priesterin und zweifelt nicht an ihrem Glauben, aber er muss sich doch von ihr distanzieren, da nur Männer geweiht werden dürfen. *************************************************************** Eine unserer rkPriesterinnen schreibt über ihre Reise zu den indischen Frauen: In Indien hat eine katholische Kirchengruppe beschlossen, dass alle Frauen in Entscheidungsgremien hineinkommen sollen: "Wir müssen bezüglich der Gleichberechtigung der Frau in Entscheidungsgremien zusammenarbeiten", sagte der Erzbischof, Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz von Indien. "Wir müssen Frauen respektieren und der Frau eine wirkliche Würde auf allen Gebieten geben", ergänzte er. **************************************************************** Eine unserer rk Diakoninnen, berichtet über einen Gottesdienst: Der Priester der Episcopal Church, der auch anwesend war, bat mich nach vorne und ließ mich zwischen ihm und dem Priester der Methodisten sitzen. Nur 10 Meter vor mir waren der Bischof und sein Reverend. Viele Leute waren sehr begeistert, dass der Priester der Episcopal Church mich nach vorne gebeten hatte. Der Bischof selbst aber schaute nicht einmal zu mir her. Nach dem Gottesdienst lud der Priester der Episcopalkirche mich ein, mit ihm und dem Bischof zu Mittag zuessen. Als der Priester fragte, ob irgendjemand eine Frage habe und niemand etwas sagte, stand ich auf und gab dem Reverend eine lila Stola und sagte dazu: Es ist ein Symbol für die Weihe von Frauen in der rk Kirche. Später traf ich mich mit dem Bischof. Dieser sagte, die Weihe von uns sei nur eine Simulation. Ich antwortete ihm: Nein, wie sind in der Apostolischen Sukzession. Dann sagte ich, dass ich mir sicher bin, dass Papst Johannes Paul II, wenn er jetzt auf der anderen Seite die Augen öffnet, die Weihe der Frauen versteht. ********************************************************************* Zum Weltfrauentag am 8. März 2007 veröffentlichte Radio Vatikan am 9.3.2007 folgende Botschaft: "In der vergangenen Woche war Weltfrauentag. Grund genug, einmal die Mitwirkung der Frauen im Vatikan zu beleuchtet. Laut kathpress sind nämlich 15 Prozent der Papst-Angestellten weiblichen Geschlechts. Dabei sind die Frauen nicht nur in untergeordneten (minder leitenden) Positionen tätig. Frauen leiten Archive, pflegen die Kunstschätze, beraten als Sachverständige, übernehmen Verantwortung. Eine von ihnen ist Enrica Rosanna. Sie ist "Vizesekretär" (Sottosegretario), was immerhin einem Staatssekretär einer weltlichen Regierung entspricht (Link: http://derstandard.at/?url=/?id=2796772 ) (Der Standard, 08.03.2007). Dazu: Frauen im Vatikan (Link: http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=121666 ) (Radio Vatikan," ******************************************************* Eine rk Priesterin schreibt aus Pittsburg: Wenn wir nicht alle zusammenarbeiten, dann wird uns die Hierarchie alle einzeln hernehmen. Ich denke, wir müssen alle zusammenarbeiten, um die Kirche zu erneuern. ****************************************************************** Jennifer Green schreibt in CanWest News Service, Ottawa Citizen March 15, 2007, dass der Theologe Hans Küng sagte, dass der Papst große Angst vor den Basisgruppen der Kirche hat. Hans Küng war früher der Freund von Papst Benedikt XVI. Küng sagt, dass Ratzinger erst nach den Studentenrevolten 1968 immer konservativer wurde. Jetzt unterstütze Ratzinger eine mittelalterliche Idee von katholischer Kirche... Wir heute, so Küng, sollten fragen: "Was würde Jesus tun, wenn er Papst wäre? Ich kann nicht glauben, dass er die Geburtenkontrolle oder die Weihe von Frauen verbieten würde." ******************************************************************** WOW Women's Ordination Worldwide, der Dachverband der Frauengruppen, die für die Weihe von Frauen eintreten, tagte im März in Paris. ******************************************************************* Women's Ordination Worldwide schrieb im März einen Offenen Brief zum Weltgebetstag für die Frauenordination 2007 an Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI 00120 Via del Pellegrino Palazzo Apostolico Citta del Vaticano Eure Heiligkeit, Jedes Jahr am 25. März, dem Festtag Mariae Verkündigung, organisieren Katholikinnen und Katholiken auf der ganzen Welt Veranstaltungen, mit denen sie auf die Tatsache aufmerksam machen, dass katholische Frauen von der Ordination ausgeschlossen sind. In diesem Jahr jährt sich der Weltgebetstag für die Frauenordination zum 14. Mal und wir erwarten rund um die Welt über 25 Veranstaltungen. Zu Ehren dieses Tages laden wir Sie ein, wegweisend tätig zu werden und ein Beispiel für die faire und gleiche Behandlung der Frauen in unserer Welt zu geben, indem Sie die notwendigen Schritte unternehmen, damit Frauen alle Türen in der römisch-katholischen Kirche offen stehen, einschließlich der Zulassung zu allen Weiheämtern. Wir bitten Sie auch, an neuen kirchlichen Strukturen zu arbeiten, damit alle Glieder der Kirche an ihrer Leitung beteiligt werden. Wenn wir, der Leib Christi, in unseren eigenen Reihen gerecht handeln, können wir die Gesellschaft beeinflussen. Am selben Tag, an dem wir das "Ja" Marias zu Gott feiern, sagen wir "Ja" dazu, dass Frauen in der Kirche Führungsaufgaben übernehmen. Maria traf ihre Entscheidung bewusst und freiwillig, und das machte sie zu einer aktiven Partnerin beim Anbruch des Gottesreiches. Wenn wir an diesem Tag dafür beten, dass Frauen Priesterinnen sein können, verbinden wir uns mit Marias geistlicher Kraft und ihrer prophetischen Rolle in Gottes Plan für eine gerechte Welt. Weil Maria eine geistliche Führerin ist und einige sie sogar eine Priesterin nennen, werden wir beten für die Weihe von Frauen zu einem erneuerten priesterlichen Dienst. Wir beten auch dafür, weil wir überzeugt sind, dass Frauen in kirchlichen Leitungsämtern entscheidend dazu beitragen werden, dass Probleme sozialer Gerechtigkeit angesprochen werden, von denen Frauen unverhältnismäßig häufig betroffen sind: häusliche Gewalt, sexuelle Übergriffe, Menschenhandel und Zwangsprostitution, HIV/AIDS, Völkermord. Dass Frauen und männliche Laien von der vollen Teilnahme an kirchlichen Entscheidungsprozessen und VOM (am) sakramentaleNm Leben ausgeschlossen sind, steht mit diesen Problemen in Zusammenhang, auch wenn diese die Menschen ungleich härter treffen, denn für all das gibt es eine gemeinsame Ursache: männliche Vorherrschaft und sexistische Diskriminierung. Da sich dieser Gebetstag nähert, bitten wir Sie dringend, die Diskussion über die Frauenordination und die erforderlichen Veränderungen kirchlicher Strukturen zu eröffnen. Damit unsere geliebte Kirche sich den Werten des Evangeliums annähert, die Jesus uns vorgelebt hat, brauchen wir alle Gaben des Heiligen Geistes, in Frauen ebenso wie in Männern, damit sie Frucht bringen können in jedem Lebensvollzug der Kirche. Wir danken Ihnen für Ihre Zeit und Aufmerksamkeit Unterzeichnende Gruppen: Brothers and Sisters in Christ, Ireland Call to Action, USA Catholics for a Free Choice, USA Catholics for a Free Choice, Canada Catholic Network for Women?s Equality, Canada Catholic Women?s Ordination, United Kingdom CORPUS, USA Dignity, USA Episcopales y Anglicanas Atrio Interreligious Conference of European Women Theologians, Germany Femmes et Hommes en Eglise, France Housetop, United Kingdom National Coalition of American Nuns, USA New Wine, Great Britain New Ways Ministry, USA Phoebe, Japan Frauen in der Bewegung Wir sind Kirche ? Aktion Lila Stola Deutschland Maria von Magdala e.V., Initiative Gleichberechtigung für Frauen in der Kirche, Germany Quixote Center, USA Roman Catholic Womenpriests Europe-West, Germany, France, Switzerland Roman Catholic Womenpriests North America, USA and Canada Save Our Sacraments, USA Sisters Against Sexism, USA Southeastern Pennsylvania Women?s Ordination Conference, USA Women?s Ordination Conference, USA Women? Alliance for Theology, Ethics and Ritual, USA Kopien des Offenenen Briefes an: Most Reverend Pietro Sam,bi, Apostolic Nuncio to the United States Most Reverend William S. Skylstad, President, United States Conference of Catholic Bishops Most Reverend David J. Malloy, General Secretariat, United States Conference of Catholic Bishops ****************************************************************** In Deutschland wird der Weltgebetstag für Frauenordination am 25. März 2007 um 12 Uhr mit einem öffentlichen Gottesdienst auf dem Schlossplatz vor der ehem. Hofkirche in Dresden gefeiert. ************************************************ Im Ökumenischen Zentrum Asemwald/Stuttgart findet am 17. April 2007 19.30 Uhr. Das Thema lautet: GRETCHENFRAGE AN DIE CHRISTLICHEN KIRCHEN: WIE HALTET IHR'S MIT DEN FRAUEN? Langjährig engagierte Theologinnen berichten von ihren Erfahrungen (Referentinnen: Pfarrerin Chr. Hildebrand, Dres I. Müller und I. Raming) ************************************************************************ Willi Glas, ehemaliger Pfarrer von Arget bei München schrieb am 26.3.2007 an den Münchner Kardinal Friedrich Wetter: "Sehr geehrter Herr Kardinal, wie Sie wissen, wurde der Ex-Terroristin Mohnhaupt neun Morde !! nachgewiesen, und deswegen mit Recht zu lebenslanger Haft verurteilt. Heute nach 24 Jahren wurde diese Mörderin freigelassen. Sie, Herr Kardinal, halten mich mit Ihren beiden Dekreten vom 21. 09. 1992 - also bereits 15 Jahre! - gegen alles Recht in einer lebenslangen Exkommunikations-Haft gefangen! Und das völlig zu Unrecht. Sie haben einige Sätze meines Buches Der Pfarrer von Arget aus dem Zusammenhang gerissen, in denen ich auf die vielen Nöte hingewiesen habe, unter denen ich und viele andere Priester schon Jahrzehnte leiden, und die im Jahresbericht 1990/1991 Institut für Theologische Fortbildung Freising ausführlich belegt sind. Zugleich behaupten Sie, Herr Kardinal, in einem zweiten Dekret vom gleichen Tag, ich hätte "öffentlich bekundet", mit meiner Hausfrau ein intimes Leben zu führen. In Wahrheit hatte ich nur gesagt, dass jeder Priester das Recht haben sollte, selber zu entscheiden, ob er heiraten will oder nicht. Das Oberlandesgericht Stuttgart hat nach 24 Jahren die Freilassung einer neunfachen Mörderin beschlossenen. Diese Tatsache sollte Ihnen, Herr Kardinal, zu denken geben. Ihre zwei Schand-Dekrete gegen mich sind ein großes Unrecht, gegen das ich mich immer wieder zur Wehr setze, ganz besonders heute, da der Staat eine neunfache Mörderin begnadigt. Sie aber, ein Kardinal der einen, heiligen katholischen und apostolischen Kirche Gottes, können allem Anschein nach mit dem mir angetanen Unrecht sehr gut leben. Ich könnte das nicht! Ich hoffe aber, Ihr Gewissen belastet Sie deswegen von Tag zu Tag immer mehr, bis Ihnen nichts anderes übrig bleibt, als das mir angetane Unrecht wieder gutzumachen. In Ihrer Silvesterpredigt 2006 im Münchner Dom sagten Sie, Herr Kardinal: ? Gerechtigkeit und Liebe, das sind die Maßstäbe, auf die alles ankommt. Das Soziale wird in dem Maß vorankommen, in dem wir der Gerechtigkeit und Liebe unsere Herzen öffnen.? Mir kommen dabei Ihre zwei Schand-Dekrete in den Sinn, in denen Sie Ihr wahres Gesicht zeigen... Nebenbei, Sie werden verstehen, dass ich diese e-Mail auch anderen sende. Mit freundlichen Grüßen W. Glas" Wen in der rk Amtskirche müsste Pfarrer Willibald Glas ansprechen, damit er von der Kirchenstrafe Exkommunikation befreit wird? ************************************************************** ***************************************************************** H I R T I N N E N B R I E F Z U O S T E R N 20007 U N T E R S T Ü T Z U N G D U R C H D I E Ö K U M E N E Unsere Bewegung erfährt große Unterstützung von den ökumenisch gesinnten Schwestern und Brüdern der anderen christlichen Kirchen: - Es werden Kirchen zur Verfügung gestellt - Pfarrgemeinden nehmen rk Priesterinnen liebevoll in ihre Gemeinschaft auf - Professorinnen und Professoren der anderen christlichen Kirchen ermuntern uns, im Kampf um Gleichberechtigung der Frau in der rk Kirche durchzuhalten - Evangelische Pfarrerinnen unterstützen in Not geratene rk Priesterinnen - Die Interreligiöse Bewegung IKETH (Interreligiöse Konferenz Europäischer Theologinnen) hat eine Frau, die die Ausbildung zur rk Priesterin macht, in den Vorstand aufgenommen - andere christliche Kirchen laden zu Vorträgen und zu Diskussionen ein Rk Priesterinnen erfahren viel Verständnis und viel Mitgefühl. Von evangelischer Seite wurde mitgeteilt, dass der Kampf in der evangelischen Kirche für die Gleichberechtigung der Frau auch sehr lange gedauert hat und erst erfolgreich war, als die jungen Männer, die evangelische Pfarrer werden wollten, sich weigerten, ordiniert zu werden, wenn nicht auch Frauen ordiniert werden würden. Schön wäre, wenn so eine Initiative, dass sich junge rk Priester erst weihen lassen, wenn auch Frauen zu rk Priesterinnen geweiht werden, auch in der rk Kirche entstünde. Hier stellvertretend mehrere Berichte zur gelebten Ökumene: ************************************************************** Liebe Schwestern, es wärmt das Herz - über all die ökumenische und interreligiöse Unterstützungen zu lesen, die wir Frauen von RCWP bekommen und uns gegenseitig geben. Mit Euch allen, freue ich mich darüber! Jahrelang war ich Mitglied unserer lokalen interreligiösen Bewegung, die Brücken zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen und Kulturen bauen will. Viele Mitglieder dieser Gruppe waren bei meiner ersten Messe als neugeweihte Priesterin - und sie kamen mit Glocken! Ein Rabbi und seine Frau lasen die erste Lesung in hebräisch und in Englisch. Sie gaben mir viel Unterstützung für meine Aufgabe als römisch-kahtolische Priesterin. Der Geist hilft uns Priesterinnen. Ich brauche Euch das nicht zu sagen. Segen, Liebe und Frieden O RC Womanpriest ****************************************************************** Ihr Lieben, Ich leite eine Liturgie mit Texten, die ich von einer Pastorin der Presbyterian Kirche bekommen habe. Unsere RCWP Initiative ist wirklich ökumenisch. Segen für Euch alle J. RC Womanpriest ******************************************************************* Liebe RCWP Schwestern. Das Teilen der Räume mit anderen Denominationen oder Glaubensrichtungen wärmt mein Herz. Ch. RC Womandeacon ******************************************************************* Liebe Freundinnnen und Freunde, die apostolisch katholische Gemeinde Maria Magdala, in der ich jede Woche eine Liturgie leite, trifft sich in einer Methodisten Kirche. Ich fühle mich der Pastorin sehr verbunden. Am Samstag kam eine Buddhistische Gruppe zu uns. Im April wird ein Rabbi bei uns predigen. J. RC Womanpriest ******************************************************************** Ihr Lieben, ich gehöre zu zwei Gruppen und übernehme dort Leitungsaufgaben. Eine Gruppe trifft sich jeden Sonntag in einer unierten methodistischen Kirche. Die andere trifft sich monatlich in einer Synagoge! E. RC Womanpriest *********************************************************************** Liebe Freundinnen und Freunde, ich bin sehr glücklich, dass ich in einer evangelischen Gemeinde eine Heimat gefunden habe. Meine rkatholischen Freundinnen und Freunde schauen mich oft angstvoll an, in der evangelischen Gemeinde aber, kommt wir Wärme und Akzeptanz entgegen. Danke allen für diese Gemeinschaft G. rk Priesterin ************************************************************* Segen, Liebe und Friede an Sie alle Mögen die Menschen verstehen, dass es nicht gut ist, die eigene Konfession über andere christliche Konfessionen zu erheben, sondern dass wir alle nur auf dem richtigen Weg sind, wenn wir uns gegenseitig achten und unterstützen - und wenn es für uns wichtig ist, dass es den anderen an unserer Seite gut geht. Dr. Gisela Forster Dr. Anselm Forster www.virtuelle-dioezese.de Email to priesterinnen@forestfactory.de
Group RCWP EUROPE-WEST _______________________________________________________________________ Dr. Gisela Forster mailto: priesterinnen@forestfactory.de Dr. Anselm Forster mailto: priesterinnen@forestfactory.de *********************************************************************** www.virtuelle-dioezese.de www.romancatholicwomenpriests.org ************************************************************************* N E W S L E T T E R EASTER 2007 Dear Friends and Supporters, This brings loving Easter greetings to you all. There is much life and growth in our RCWP community, as this newsletter and pastoral letter will show. Let us start with Switzerland: For reports of what is happening in Switzerland: http: // infrarouge.tsr.ch/http: // www.frauenvernetzungswerkstatt.ch/fvw-jahreskongress/programm/ On 30 October 2006 one of our R.C. Womenpriests gave a one-hour talk in the women's forum held Appenzell. This was received very well in this part of Switzerland which is known to be traditionally anc conservatively Catholic. Only the priest did not appear publicly, for political reasons, although he was very interested. On the 9th November 2006 another talk was given in Winterthur. It was followed by an interview and discussion in an "Intellectual's Café." On the 22nd May 2007 a one-hour seminar was held for the business women of Eastern Switzerland. This too was received with great interest. Things are happening in Switzerland! ************************************+++ RC Womenpriests are often invited to preside liturgically or to give talks or conferences. On occasion, these invitations are later withdrawn if some diocesan official hears about the invitation and puts those concerned under such pressure that they are forced to change their minds. **************************************** The Pope praises spiritual groups and movements: Vatican Radio reports that the Pope sees, in the many various spiritual groups and movements that are emerging, the Holy Spirit at work. He says: "In those parts of the world where life is difficult, these spiritual movements are a sign of solidarity and they support the poor and the weak with human and divine love. Out of the community of bishops and movements, a new impulse can arise, so that the church can proclaim the Gospel with new enthusiasm in every part of the world." (Vatican Radio, 8.2.2007) In words such as these, the Pope praises groups such as the Focolari but not the R.C. Womenpriests ... at least not yet! That is yet to come. ***************************************** The number of R.C. Womenpriests in Europe and North America is increasing steadily, despite the fact that the admission process has become longer and more complicated and the requirements are more stringent. At present there are ordained women in Germany, Switzerland, France, the USA, Canada and Austria. Candidates for the next ordinations are in Germany, Holland, England, Scotland, the USA and Canada. In contrast to the growing number of women candidates for the priesthood, the number of male priestly candidates is steadily decreasing. According to a report from Vatican Radio of 12.02.2007: "In Europe and North America ... there is a minus growth rate of 0,5%, in Oceania it is minus 1,8%. Africa and Asia together, in 2005, accounted for more than 20% of male priests worldwide. North America had 30%. The number of male priests in Europe, however, is going down: in 2005, only 49% of priests were in Europe. Europe shows a decrease of 2% per year. In Africa and Asia, the growth rate of male priests is 3%. In 2005, out of 100 male priests, there would have been 32 North Americans, 26 Asians, 21 Africans, 20 Europeans and only one from Oceania. ****************************************** Reactions and responses to R.C. Womenpriests, official and otherwise: K.V. is risking her church standing" says Archbishop Backers, when he says that an "unsanctioned female priest takes issue with gender inequality". The article is by Charlie Mathews Gannett Wisconsin Newspapers MANITOWOC — K.V.'s business card certainly wouldn't pass muster with Archbishop Timothy Dolan. Under her name, it says "Roman Catholic Priest — available for weddings, baptisms, funerals, burials, spiritual direction." In a letter to Vandenberg's fellow parishioners at St. Mary's Church in Waukesha, the archbishop of the Catholic Diocese of Milwaukee didn't question her faith. But after V. went through an unsanctioned ordination ceremony with 10 other women in Pittsburgh last July, Dolan stated, "I regret it when anyone publicly jeopardizes his or her relationship with the Church, which Ms. V., by her action, has now unfortunately done." Catholic Church teachings hold that ordination of men to the sacramental priesthood is a divinely inspired tradition and not a matter of equality, and is not an issue up for discussion. "I am K., an ordained priest in the Roman Catholic Church," she told a mostly sympathetic audience Thursday night at the Holiday Inn. "A Woman's Journey of Faith" was the title of her remarks in her appearance sponsored by Lakeshore Pax Christi, a peace advocacy group. Theresa Burbey, a member of St. Thomas the Apostle Catholic Community in Newton, agrees. "I support the ordination of women and married men," she said. "The Catholic Church looks at justice and equality issues, and that should include gender equality," Burbey said. "If we exclude women from the priesthood, we're eliminating half the talent pool." Al Forner, also from St. Thomas, is opposed to female ordination, "at this point, because it is not sanctioned by our Catholic Church. "Women have their place in society and in our faith," Forner said. "It was a woman who had the highest position of all ... Mary, the mother of God." "We are all called by God," V. told the audience of about 40 people. "You have to commit yourself to action. God is the ultimate judge, not the bishop." June Kremer, of St. Mary Catholic Community in De Pere, expressed support. "I think some women feel called to the priesthood, plus it has to do with the dignity of women, who are equal to men," Kremer said. Tom Van Gemert, also of De Pere, supports the ordination of women. "Other religions have seemed to do quite well with married men and women in their clergy," he said. V. said she has chosen to stay Catholic, and not become a member of a different faith community. "I deliberately stayed within the Catholic Church, to fight from within," she said. "I want my two daughters, and especially my grandson, to have a faith tradition that treats his grandma fairly," V. said. "But you don't have to be Catholic to be happy, believe in God and do the right things," V. said. ****************************************************************** One RC womanpriest was in India and tells us: Caritas India plans to include women in all decision-making bodies* MUMBAI, India (CNS) -- The Catholic Church's social service and aid organization in India finalized a proposal to include women in all its decision-making bodies. Caritas India made the proposal during its national assembly in Mumbai in early February. The decision stil will need to be considered by the standing committee of the Catholic Bishops' Conference of India, reported UCA News, an Asian church news agency. Women hold about 30 percent of the positions in Caritas India's national governing body. The percentage of women would increase to 50 percent within a year if the proposal is adopted. The proposal also calls for women to constitute at least 25 percent of other bodies, such as finance and appointment committees as well as administrative bodies of diocesan and regional branches. "We need to work toward gender equality in decision-making bodies," said the Archbishop, secretary-general of the Catholic Bishops' Conference of India. "We need to respect and give due dignity to women in all fields." V.R. ************************************************* A R.C. WOMANPRIEST wrote: Dear Sisters in Community, I returned home Monday afternoon after several days in San Francisco for a WOC board meeting. Yesterday morning I was reading the Lexington Herald-Leader and sipping my Irish tea when I saw an article about the visit to Central Kentucky by the pope's preacher, Rev. Raniero Cantalamessa. He and Bishop Ronald Gainer of the Lexington diocese had celebrated Mass on Monday afternoon at our Cathedral of Christ the King. Rev. Cantalamessa's visit on Monday and Tuesday was arranged through a cooperative effort of the Diocese and Asbury Theological Seminary, a multi-denominational school with roots in the Methodist tradition. This was the first time the two religious organizations have collaborated in such a way, which was one of the reasons Rev. Cantalamessa accepted an invitation to come. He is 72, and a Capuchin friar appointed to the post of papal preacher by Pope John Paul II in 1980. He delivers a homily to the pope, cardinals, bishops and other Catholic religious leaders every Friday during Advent and Lent. When I saw that he was going to preach at 11 a.m. yesterday morning at Asbury Seminary which is about eight miles down the road from me, I was stirred to action. I called my friend Judy who is in West Palm Beach for the winter. Judy, who witnesses with me for Women's Ordination here, felt strongly that I needed to be there to witness. I dressed quickly, grabbed my Women's Ordination sign, and drove to the Seminary. On the sidewalks in front of the Seminary's Chapel I witnessed wearing my Irish wool coat with my deacon's stole draped across. Lots of students and faculty waved to me, nodded, gave me the thumbs up and some even took my photo with the sign. I said a couple of times "When we study theology, we must study gender equality." One man dressed like a cowboy wanted to enter into a lengthy conversation to persuade me to leave. I told him gently but firmly that women's call to the priesthood needs to be acknowledged by our church. When he walked away, from across the street a very tall man came to chat with me. He told me he was an Episcopal priest and I talked with him about WOC and RC Womenpriests, the Movement and our ordinations. I also mentioned I had just stayed over at the Episcopal Rectory in Cincinnati with WOC Board member and friend, Ruth, whose husband was the Episcopal priest at Christ the King Church there. This priest asked me if I would like to participate in the service and I said "yes," and that I'd leave my sign outside in the bushes. He said to bring it in and leave it in the back of the chapel. Another man came up to me and asked if I was going inside for the service. He told me he was a Methodist. He asked me if I would be disrputive during the service and I said "No." Both men extended an invitation to me. I said I would come in just before the service began. I saw Bishop G. walking alongside the Italian preacher and he acknowledged me as I called out his name. Soon thereafter, the Chapel bells rang and I went inside. I asked the usher to help me find a seat. However, the Episcopal priest called out to me and walked toward me. He said, "Come with me, J." Then astonishingly, he walked me down the aisle in this filled-to-capacity chapel and led me to sit in the first pew between him and the Methodist minister. Directly facing me about 10 feet away in the "sanctuary" were Bishop G. and Rev. C., the preacher. On the otherside, were faculty, including one woman. Many people were aware of the wonderful Spirited gesture by the Episcopal priest in behalf of women's ordination in our church. I participated in the service, sharing the hymnal with the Episcopal priest and my program with the Methodist minister. Not once during the entire service did Bishop Gainer look at me. Afterwards, the Episcopal priest invited me to have lunch with the bishop, Rev. C. the preacher, and the faculty. I talked with an older woman professor who teaches a gender equality class in the fall and she invited me to speak to her students on women's ordination and the movement. A younger woman at the table taught Hebrew. Then the Episcopal priest asked if anyone had questions for the pope's preacher. I waited. No one said anything. So I stood up and said, "I don't have any questions. I do, however, have a gift for the pope's preacher, Father C. I had reached into my pocket and found a WOC purple stole in its plastic bag with the explanation of its meaning. I walked toward Father C. and said. "My gift to you is a purple stole. It is a symbol of women called to ordination as priests in the Roman Catholic Church." The pope's preacher smiled, and I gently patted him on the shoulder and said, "In appreciation." Later, the pope's preacher left with the Episcopal priest and I had a strong feeling that the latter would explain the significance of what had transpired that morning. Shortly afterwards, I had a chance to have a conversation with Bishop G. with whom I have spoken in the past. I said to him, "Here, touch my deacon's stole." He said our ordinations were a "simulation." I said gently, "No, we follow in Apostolic succession." I then told him that I had no doubt that when Pope John Paul II opened his eyes on the otherside, he learned about women's call to the priesthood. And I said I am getting older now and have been witnessing to the bishops for many years. I told him that none of the bishops when they close their eyes can say to the Creator that they did not have a sign on the Earth for women's ordination. I also talked with him about the need for the bishops to listen, listen and listen to the SNAP people and their stories and then healing and forgiveness could take place. I told him I had learned this by being with them and hearing their stories in the various cities where the bishops gathered for their meetings over the years. Bishop Gainer then told me that the bishop of C., Kentucky had been meeting with 90 SNAP people and healing was taking place. Bishop G. said he had extended an invitation to SNAP people here in Lexington, but they declined. I suggested that he continue to try to make contact with them. We exchanged pleasantries and I left. I returned to witness again before the 4 p.m. service. What a grace-filled day. I felt like a woman from the Magnificat being led down that aisle. When I got home, I finished reading the article in the newspaper and found out that the Episcopal priest is Rev. T., an Anglican, who serves as associate professor of preaching and church renewal at Asbury. He initiated Rev. Cantalamessa's visit to Asbury Theological Seminary. He is a good friend of Bishop G. who then hand-delivered Asbury's invitation to Rev. Cantalamessa. Remarkably, even though Rev. T. is a friend of Bishop G., he had the courage to follow his conscience by walking me down the aisle to sit with him and support justice for women in our Church. I will soon write to Rev. T. and to the Methodist minister and thank them for their kindness. I will also have a card made with my name and particulars on it and I will send one with a letter and follow-up to Rev. C., the pope's preacher. Ash Wednesday Blessings, J. ****************************************************************** Kathpress reports on the 9th March, 2007: " Last week was World Women's day. Reason enough to highlight the co-operation of the women with the Vatican. According to Kathpress 15 percent of the papal employees are female. Besides, women are not only in positions of lesser authority. Women are leaders in archives, they maintain the art treasures, consult as experts, take over responsibility. One of them is Enrica Rosanna. She is "vice secretary" (Sottosegretario) which corresponds to at least to Assistant Secretary in a secular government. Women in Vatican (link: http: // www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp? c=121666) (radio Vatican) ******************************************************************** J. H. writes: "If we do not work together, the hierarchy will pick us off one by one. I believe we must all work together for renewal in the Church." ***************************************************************** A word from Hans Küng: Pope lives in terror of rebellion By Jennifer Green - CanWest News Service Ottawa Citizen March 15, 2007 OTTAWA — Behind the rigid rule of Pope Benedict XVI is a man who lives in terror of grassroots rebellions, says a renegade theologian who was once his friend. After student revolts swept Germany in 1968, "he got more and more conservative, more and more frightened," says Hans Kung. Pope Benedict now embraces a medieval idea of the Catholic church, rejecting such notions as relativism, or the idea that nothing can ever be absolutely right or wrong. In contrast, Kung says, we should be asking: "What would Jesus do if he were Pope? I can't believe He would forbid the (birth control) pill today, or the ordination of women." *************************************************************** P A S T O R A L L E T T E R EASTER 2007 ECUMENICAL SUPPORT Our movement experiences much support from our ecumenical sisters and brothers: Churches are made available, parishes take our R.C. womenpriests affectionately in their communities; professors, male and female, of the other Christian churches encourage us to hold out in our fight for equal rights of the woman in the R.C. church, and Protestant priests support us in our need. - The interreligious movement IKETH (Interreligious conference of European theologians) has elected onto their Steering Committee a woman who is preparing for ordination in RCWP. - Other Christian churches invite us to talks, seminars and discussions. We experience much understanding and acceptance in these circles. Our Protestant colleagues have informed of us that the struggle in the Protestant church for the equal rights of the woman has gone on for a long time and was successful only when the young priests said "No" to their own ordinations, if women coudl not also be ordained. Wouldn't it be wonderful if such an initiative could take place i nthe Catholic Church. Maybe this miracle will actually happen some day! ********************************************* Here are some heartwarming accounts of ecumenism as experienced by our R.C. womenpriests: Yes, dear sisters, it is heart warming indeed to read about all the ecumenical and inter-faith support we in RCWP have been given and give ourselves. Together with you, I rejoice! I have a real soft spot for ecumenical and and inter-faith dialog; and for years I have been a member of a local inter-faith ministerial association, which has a primary focus on building bridges between the various faiths and cultures in our area. Many members of that association were at my first celebration of the Eucharist as a womanpriest...and they were there with bells on. (As well, a rabbi and his wife proclaimed the first reading in both Hebrew and English.) They have given me much support as a Roman Catholic Womanpriest. The Spirit is doing something wonderful among us all, my sisters. I don't need to tell you. Blessings of love and peace, O.D. ********************************* Dear All, I preside at liturgy in space gifted to me by Rev. B., the female pastor of a Presbyterian Church up on Mt. Washington looking down over the river where the Gateway Clipper Fleet is docked. B.'s daughter-in- law used to be on staff at the Church that rents space to Spiritus Christi in Rochester, New York, so when Bebb attended our ordinations on the boat she felt called to reach out to me. Our RCWP initiative is truly ecumenical! J. ************************************************************** Dear RCWP Sisters: This discussion of sharing worship space with other denominations or faiths warms my heart. We are called to peace. Ch. *************************************************************** Mary Magdalene Apostle Catholic Community, at which I preside weekly, meets in a Methodist church. I have a great working relationship with the woman pastor. On Saturdays, a Buddhist group uses the space. We have a rabbi scheduled to preach in April. J. ***************************************************************** I belong to and preside at two communities. One meets every Sunday in a United Methodist church. The other meets monthy at a synogogue! E. ************************************************************ Easter blessings, love and peace to you all. People are coming to understand that it is not good to raise own denomination above other Christian denominations, but that we are only on the right way if we live in mutual respect and support - and if it is important to us that others are sincerely trying to search for the truth. Dr. Gisela Forster Dr. Anselm Forster www.virtuelle-dioezese.de Email to priesterinnen@forestfactory.de www.virtuelle-dioezese.de mail to: RkPriesterinnen@forestfactory.de
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